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Franz-Neumann-Stipendium-Stiftung 1876 - ab 2003 in der Stiftung Königsberg

Die "Franz Neumann-Stipendium-Stiftung 1876" gehört ab 2003 zur
 Stiftung Königsberg (Zustiftung) im Stifterverband für die deutsche Wissenschaft

Der "Franz Neumann-Stipendium-Stiftungs"- Sonderfond als Zustiftung der Stiftung Königsberg beruht auf der Gründung der " Franz Neumann- Stipendium-Stiftung" durch den Physiker Franz Neumann (1798 - 1895) im Jahr 1876
s.u.
Geschichte 1876 - 2003

Jüngere Geschichte ab 2003 der ehemaligen "Franz-Neumann-Stip.Stiftung 1876"
als heutige
Zustiftung der Stiftung Königsberg
 
Nach der Reaktivierung (s.u. - zur Geschichte 1876 - 2003) sieht sich diese Zustiftung in der Stiftung Königsberg dazu berufen, die Erinnerung an deutsche Wissenschafts- und Kulturgeschichte des 19. Jahrhunderts in Verbindung mit der Albertus-Universität Königsberg (1544 - 1945) wach zu halten.
 
 
Im Auftrag der Stiftung Königsberg wurde über den Fond der Franz Neumann-Stipendium-Stiftung
nachfolgende Projekte gefördert:
 
1.
Von 2004 - 2010: Ausrichten von Franz-Neumann-Seminaren in der Nähe des Geburtsorts von Franz Neumann in Joachimsthal (Lehrerfortbildungsseminare mit Schülerworkshop),
siehe
Franz-Neumann-Seminar
 
2.
2005 fand die Ausstellung „750 Jahre Königsberg-Kaliningrad" in Duisburg und Kaliningrad statt. Diese wunderbare, überwiegend aus Postern bestehende Ausstellung war noch 2007 in der Galerie Kaliningrad zu besichtigen!
 
2005 Gleichzeitig fand in der Universität Kaliningrad eine von deutsch-russische Ausstellung statt, die den Titel trug: „Europäische Dimension der Königsberger Naturwissenschaften". Für die Ausgestaltung waren Dr. Eberhard Neumann-Redlin von Meding und Kaliningrader Wissenschaftler und Grafiker verantwortlich, deren Namen auf ihren persönlichen Wunsch hier von der website gestrichen wurden. Es war eine große Ehre, dass zur Eröffnung die drei damaligen Präsidenten von Frankreich, Deutschland und Russland, Präsident Jaques Chirac, Bundeskanzler Schröder und Präsident Wladimir Putin die Ausstellung besuchten und quasi eröffneten.

 
3.
2018 fand unter dem Titel „Aktuelle Hämatopoetische Stammzelltechnologie und –therapie vom 20. - 21.April in Kaliningrad das internationale Symposium über Stammzellforschung statt. Von der Charité Berlin, den Universitätskliniken, bzw. Instituten aus Bochum, Basel, St. Petersburg, Moskau Novosibirsk und Rjasan kommend, trafen sich renommierte Hämatologen, um sich fachspezifisch auszutauschen.
Zu dem Symposium wurden von einem
deutsch-russischen Team drei sehr große Poster angefertigt, die die Geschichte der Hämatologie in Europa darstellten. Ein Dankesschreiben des Rektors Prof. Klemeshev schloss das Projekt ab.   

 
4.
Schülerworkshop im Exploratorium Potsdam ab 2012 - 2014
 
5.
Jährliche Ausschreibung eines Franz Neumann-Preises für "Jugend forscht"
Die wissenschaftliche Betreuung des Franz Neumann-Preises (Jugend forscht -)
hat Dr. E. Neumann-Redlin von Meding, Berlin, übernommen.
Geschichte der "Franz Neumann-Stipendium-Stiftung" 1876 - 2003
 
Zu Franz Neumanns 50. Doktorjubiläum (1876) wurde von ihm  eine
"Franz-Neumann-Stipendium-Stiftung"
für Studierende und angehende Wissenschaftler der Mathematischen Physik ins Leben gerufen. Die Grundlagen für die von Kaiser Wilhelm I. abgesegnete Stiftung ergeben sich aus den Unterlagen des Geheimen Staatsarchiv in Berlin-Dahlem, Archivstr. 14  unter dem Zeichen: . HA I, Rep. Va Sekt 11, Titel XI, Nr. 50, Bd. 1.
 
Wilhelm I. verfügte zudem 1888 über einen weiteren "Allerhöchsten Erlass", dass "ein für Studierende der Mathematischen Physik gestiftetes Stipendium" auch an Mathematische Physiker
nach der Exmatrikulation aus der Albertina verliehen werden könne.
 
Diese Franz Neumann-Stipendium-Stiftung von 1876 war ursprünglich dafür vorgesehen, den Studierenden der Mathematischen Physik, besonders nach dem Besuch des Mathematisch-Physikalischen Seminars in Königsberg, eine zeitnahe Unterstützung über ein Stipendium zukommen zu lassen.
Hintergrund war der zu erhaltende Gedanke an das von Franz Neumann und Karl Gustav Jacobi 1834 ins Leben gerufene "Mathematisch-physikalische Seminar". Bekannteste Schüler dieses Seminars waren David Hilbert, Gustav Robert Kirchhoff, Emil Wiechert, Arnold Sommerfeld u.v.a.! Das Seminar beeinflusste die gesamte deutsche Naturwissenschaft im 19. Jahrhundert.  
 
Die Stipendium-Stiftung 1876 überlebte offiziell
nicht die beiden Weltkriege, und es kam auch nicht zu einer satzungsgemäßen Reaktivierung.
 
Die  vorhandenen Dokumente wurden 1995 von Dr. Franz Günter Neumann, dem Sohn Ernst Richard Neumanns, auf dessen Neffen, Dr. Eberhard Neumann - Redlin von Meding übertragen, der das virtuelle Stiftungskapital auf 10.000,- € aufstockte.
 
Teile des Nachlasses wurden bis
1997 an die Handschriftenabteilung der Göttinger Staats und Universitätsbibliothek, Papendiek 14 Dr. Rohlfing, übergeben. Es befindet sich dort unter dem Zeichen Cod. Ms. F.E. Neumann 1 - 63  Acc. Mss. 1953.13 und Cod MS. F-E. - 218. 300 - 319: Acc. Mss. 1994.6/2 ff
 
2003
Die ursprüngliche Franz Neumann-Stipendium-Stiftung (1876-1945)  wurde 2003 unter der Bezeichnung "Franz Neumann- Stipendium-Stiftungs-Fond", bzw. auch nur "Sonderfond Franz Neumann" als Zustiftung in die "Stiftung Königsberg" im Stifterverband der deutschen Wissenschaft  integriert.  Adresse: 45239 Essen, Barkhovenallee 1, Tel. 0201-8401251;  www.stifterverband.de
E14-Allerhoe-Erlass_Stiftung_FN
KG.Hagen FW.Bessel F.Neumann
Familienstiftung 1871
Diese Stipendium-Stiftung 1876 ist nicht zu verwechseln mit der Hagen -Bessel-Neumann-Fam.Stiftung 1871 der Gelehrtenfamilie- Koenigsberg-website: